Nicht immer muss es sich um Tierspiele oder eine Dokumentation handeln, wenn Tiere eine Hauptrolle im jeweiligen Streifen spielen. Gerade Tierfilme berühren immer wieder die Herzen von Menschen und wecken Emotionen. Kein Wunder, oft sind Haustiere die besten Freunde des Besitzers oder gehören zur Familie dazu, wie das eigene Kind. In diesem Zusammenhang baut man zum Tier eine besondere Beziehung auf und vermenschlicht diese förmlich.
Diesen Aspekt haben sich verschiedene Filmemacher zu eigen gemacht und Tieren eine besondere Rolle zuteilwerden lassen. Man nehme ein Tier, mindestens einen menschlichen Charakter, füge eine Handlung hinzu und schon hat man ein Gespann, welches den Kinoerfolg garantieren soll. Das Prinzip ist immer wieder das Gleiche, welches dafür sorgte, dass die nachfolgenden fünf Tierfilme sich nicht nur den ein oder anderen Platz in den Herzen vieler Zuschauer verdient haben, sondern auch Millionen in die Kassen spülten.
Die Top 5 der besten Tierfilme
Filme, bei denen Tiere im Vordergrund stehen, wecken Emotionen und kommen bei vielen Altersklassen gut an. Sie sind spannend, haben eine tolle Handlung und ein gutes Ende. Aus diesen Gründen konnten die nachfolgenden fünf vorgestellten Tierfilme über Jahre hinweg beim Publikum optimal punkten, was ihnen ein Platz in der Top 5 Liste einbrachte. Die Zahl der gedrehten Tierfilme scheint irgendwie unbegrenzt zu sein. Eine Auswahl zu treffen, war nicht einfach. Die besten Streifen aus diesem Genre werden hier vorgestellt.
Flipper
In diesem Legendenfilm geht es um einen Jungen namens Sandy, der 14 Jahre alt ist. Dieser bricht zu einer Reise auf, mit dem Ziel, seinen Onkel in Floria zu besuchen. Dieser wohnt in einem Fischerdorf, welches sich an der Küste befindet. Dieser fühlt sich sichtlich von seinem Neffen genervt.
Dennoch hat Sandy das Herz am rechten Fleck, er rettet einfach mal so einem Delfin spontan das Leben. Dieser revanchiert sich, indem er Kunststücke vollführt und Sandy so einen guten Ruf im Ort einbringt. Nicht jeder ist von Flipper, so heißt der Delfin mittlerweile, überzeugt. Missgunst und Unwissen schweben stets mit.
Lassie – Eine abenteuerliche Reise
Der Film ist nicht das erste Abenteuer, wo der Protagonist Lassie heißt. In dieser Reihenfortsetzung aus dem Jahr 2020 geht es um Flo, welcher mit seinen Eltern in einem Dorf im Bundesland Bayern lebt. Die Familie hat einen Collie mit dem Namen Lessie, Flo und dieser sind unzertrennlich.
Aufgrund eines negativen Umstandes muss die Familie ihr Eigenheim aufgeben und in eine Wohnung ziehen. Dort sind Hunde nicht erlaubt, eine Trennung zwischen der Familie und Lassie steht im Raum. Als diese den Hund temporär in Pflege gibt, ist Flo traurig und niedergeschlagen. Dort fühlt sich Lassie nicht wohl und reißt aus.
Free Willy – Ruf der Freiheit
Wie bei Lassie spielt auch in Free Willy eine Freundschaft zwischen einem Jungen sowie Tier die entscheidende Rolle. Hier geht es um Jesse und einem Orca-Wal, welcher den Namen Willy erhalten hatte. Zu erwähnen ist, dass der Wal erst in seiner Jugend in Gefangenschaft geraten war und das freie Leben im Ozean eigentlich gewohnt war.
Jesse selbst muss für seine Schmierereien aufkommen und seinen generierten Schaden wieder gut machen. Dabei macht er die Bekanntschaft mit Willy und bringt diesem in der Folge einige artistische Einlagen bei. Welche Rolle die Suche nach Flo´s Mutter spielt, kann man als Filmegucker selbst herausfinden.
Ein Hund namens Beethoven
Familienfilme waren gerade in den 1990er-Jahren sehr beliebt, darunter auch dieser hier. In ein Hund namens Beethoven geht es um einen Doktor, welcher immer wieder neue Hunde braucht, um Tierversuche durchzuführen. Diese bezieht er von der Straße, doch nicht immer hat das Einfangen Erfolg.
Ein Welpe flüchtet bei dem Versuch eingefangen zu werden in ein Familienhaus. Die dort wohnenden Kinder haben den Bernhardiner sofort in ihr Herz geschlossen, der Vater selbst steht dem Familiennachwuchs sehr skeptisch gegenüber. Als die Mutter sich für einen Verbleib stark macht, darf Beethoven, so wurde der Hund getauft, dann doch bleiben. Ein sehr spannender Familienfilm.
Ein Schweinchen namens Babe
In diesem Kassenschlager dreht es sich um ein Ferkel, welches in einer Zuchtanlage aufgewachsen ist. Eines Tages wird die Mutter des Tieres für die Schlachtbank freigegeben und abgeholt. Nicht viel später wird das Ferkel als Preis ausgewählt und zwar für einen Wettbewerb, welcher im Rahmen eines Events stattfinden sollte.
Ein Farmer namens Arthur Hoggett darf sich schließlich als Gewinner über diese Prämie freuen. Dieser soll zu Weihnachten als Braten fungieren. Auf dem Hof des Farmers lebt auch eine Hündin, welche Fly heißt. Diese baut schon sehr bald zu dem Ferkel, das mittlerweile den Namen Babe trägt, eine freundschaftliche Beziehung auf.
Fazit der besten 5 Tierfilme
Gerade die 1990er waren ein Jahrzehnt des Aufbruchs und vor allem der Tierfilme. Nicht nur Rennschwein Rudi Rüssel verzauberte eine große Schar an Zuschauern in den Kinos, auch einige der vorgestellten Filme konnten beim jüngeren sowie älteren Publikum punkten. Tierfilme kann man im Grunde mit Märchen vergleichen, in der Regel besitzen diese ein positives Ende und werden von sämtlichen Altersklassen sehr gern frequentiert. Dass Tierfilme auch in der Gegenwart noch funktionieren und gut ankommen, beweist beispielsweise das neuere Lassie-Werk. Letztlich sind die fünf vorgestellten Filme zeitlos und punkten mit einer spannenden Handlung in Kombination mit tollen Dialogen und aufreibenden Szenen.